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Prof. Mittermair zum Präsident für minimal-invasive Chirurgie gewählt
SILS-Methode: weniger Schmerzen und schneller Wundheilung
SILS steht für “Single Incision Laparoscopic Surgery“. Bis dato wurden über 1.500 Patienten mit dieser Methode behandelt. „Es wird nur mehr ein einziger Schnitt in der Tiefe des Nabels - quasi unsichtbar - gesetzt. Über diesen kleinen Schnitt wird dann in minimal-invasiver Technik operiert“, erklärt der Abteilungsvorstand. Die Vorteile für die Patienten sind ein besseres kosmetisches Ergebnis, weniger Wundschmerzen und dadurch eine schnellere Erholung mit einem kürzeren Spitalsaufenthalt. Der Trend zu weniger belastenden Eingriffen in der Medizin – insbesondere in der Chirurgie – ist ungebrochen. Viele Eingriffe werden heute an der chirurgischen Abteilung im Klinikum Klagenfurt daher fast ausnahmslos minimal-invasiv durchgeführt. Sogar komplexe Eingriffe an Leber, Magen, Darm und Speiseröhre sind zunehmend ohne einen großen Schnitt möglich.