LKH Laas » Prim. Univ. Prof. Dr. Hans Edmund Eckel erhält höchste europäische Auszeichnung auf dem Gebiet der Kehlkopfheilkunde
Prim. Univ. Prof. Dr. Hans Edmund Eckel erhält höchste europäische Auszeichnung auf dem Gebiet der Kehlkopfheilkunde
Seit mehr als 30 Jahren widmet sich Prim. Univ.-Prof. Dr. Hans Edmund Eckel, Abteilungsvorstand der Hals-Nasen- und Ohrenabteilung am Klinikum Klagenfurt am Wörthersee der Kehlkopfheilkunde. „Ich habe mich auf den Bereich der bösartigen Tumoren und deren chirurgische Behandlung spezialisiert und in den letzten Jahren zahlreiche Fachartikel sowie ein Buch publiziert“, berichtet Eckel. Für seine Leistungen wurde Prim. Univ. Prof. Dr. Eckel nun von der Europäischen Laryngologischen Gesellschaft mit dem Oskar-Kleinsasser Award ausgezeichnet. Der Preis ist die höchste europäische Auszeichnung auf dem Gebiet der Kehlkopfheilkunde und wird für hervorragende Leistungen verliehen.
Der Award wird alle zwei Jahre im Zuge der Jahrestagung der Europäischen Laryngologischen Gesellschaft verliehen. Aufgrund der Corona-Pandemie fanden die Veranstaltung und die Verleihung heuer virtuell statt.
Kehlkopfkrebs durch Rauchen
Von Kehlkopfkrebs sind vor allem Raucher betroffen. „Wir diagnostizieren im Klinikum Klagenfurt am Wörthersee jedes Jahr bei 40 Menschen Kehlkopfkrebs. Im Frühstadium ist die Erkrankung aber sehr gut behandelbar und die Heilungschancen liegen bei über 90 Prozent“, erklärt Eckel. Wichtigstes Symptom ist übrigens Heiserkeit. „Tritt diese länger als 14 Tage auf, ist eine Abklärung bei einem HNO-Facharzt dringend anzuraten“, appelliert der Primarius daran auf dieses Symptom zu achten.