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LKH Villach ist Finalist für den European Hand Hygiene Excellence Award der WHO
Regelmäßige Schulungen der Mitarbeiter, kontinuierliche Anpassung und Umsetzungen von neu gewonnenem Wissen, die Einhaltung der Internationalen Patientensicherheitsziele oder das aktive Mitwirken bei länderübergreifenden Aktionen zur Hygiene – das LKH Villach ergreift zahlreiche Maßnahmen und setzt seinen Fokus unter anderem auf Händehygiene, um so gefährlichen Infektionskrankheiten vorzubeugen. Wie wirksam und lebensrettend derartige Aktivitäten sind, zeigt aktuell die Corona-Pandemie.
Wie Teilnahme beim World Cup
Das LKH ist bei dem Einsetzen von Maßnahmen zur Krankenhaushygiene auch sehr kreativ – daher ist es eines von zwei Finalisten für den begehrten European Hand Hygiene Excellence Award der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Wie sich das im Alltag auswirkt, davon machten sich gestern, Dienstag, drei Experten ein Bild vor Ort: Prof. Didier Pittet, Direktor für Patientensicherheit der WHO und „Papst der Händehygiene“, Prof. Andreas Widmer, Präsident des Schweizer Nationalen Überwachungssystems für nosokomiale Infektionen und Thomas-Jörg Hennig, Business-Manager Infection Control von der Firma B. Braun.
„Das LKH Villach ist ein Vorzeigebeispiel für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention“, lobten die Visitoren. Und Pittet unterstreicht die Nominierung des LKH: „Allein die Auswahl als Finalist für den Preis ist bereits so eine Ehre, wie beim World Cup dabei zu sein.“ Der Gewinner wird übrigens im September in Genf gekürt. Würde sich das LKH durchsetzen, wäre es das erste Spital in Österreich, das den internationalen Preis erhält.
Bei dem gestrigen Besuch im LKH Villach dabei: Villachs Vizebürgermeisterin Gerda Sandriesser und KABEG-Vorstand Dr. Arnold Gabriel.