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LKH Villach: Brustgesundheitszentrum Villach erneut zertifiziert
Jährlich erkranken rund 400 Frauen in Kärnten an Brustkrebs. Wird die Erkrankung früh erkannt und entsprechend behandelt, sind auch die Heilungschancen sehr hoch. „Die Diagnose und Therapie von Brustkrebserkrankungen erfordern nicht nur ein hohes Maß an speziellem Wissen und Ausbildung, sondern auch die Zusammenarbeit vieler unterschiedlicher Fachdisziplinen“, sagt Dr. Dietmar Alberer, medizinischer Direktor im LKH Villach. Im Brustgesundheitszentrum Villach arbeiten alle erforderlichen Experten eng zusammen und die Patientinnen werden von der Diagnose, der Therapie bis hin zur Nachsorge von den jeweiligen Spezialisten betreut und begleitet.
Interdisziplinäre Zusammenarbeit
Im Vordergrund des Brustgesundheitszentrums steht die interdisziplinäre Zusammenarbeit. Das bedeutet, dass ein Team aus Radiologen, Gynäkologen,
Chirurgen, Strahlentherapeuten, Onkologen und Pathologen vor und nach der Operation, die operative als auch die begleitende Therapie diskutieren und nach internationalen Standards unter Berücksichtigung individueller Faktoren festlegen.
Jedes Brustgesundheitszentrum unterzieht sich einer unabhängigen, externen Zertifizierung. Dabei wird geprüft, ob bei der Behandlung eines Mammakarzinoms die international vorgegebenen Richtlinien eingehalten werden. Durch das Zertifikat wird auch bestätigt, dass ausreichend Erfahrung durch eine Mindestanzahl an erstbehandelten Brustkrebspatientinnen pro Jahr erreicht wird. Das LKH Villach hat die Rezertifizierung gestern erfolgreich abgeschlossen. „Ich bedanke mich beim gesamten Team für die ausgezeichnete Arbeit, welche gestern auch von den Auditoren bestätigt wurde“, so Alberer. Teil des Brustgesundheitszentrums Villach sind die Gynäkologie, Pathologie und Radiologie des LKH Villach sowie die Privatklinik Villach als affiliierter Partner.
04.10.2018