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Klinikum Klagenfurt ist „Zentrum für Kardiovaskuläre Bildgebung“
Wo Spitzenleistungen der Diagnostischen und Interventionellen Radiologie, der Kardiologie und der Herz-Thorax-Gefäßchirurgie ineinandergreifen: Ein solcher Ort ist das Klinikum Klagenfurt am Wörthersee, das für seine hohe Qualität im Bereich der bildgebenden Diagnostik Ende Mai von der Deutschen-Röntgen-Gesellschaft (DRG) als „Zentrum für Kardiovaskuläre Bildgebung“ ausgezeichnet wurde. „Wir freuen uns, diese Auszeichnung als erstes Krankenhaus in Österreich entgegennehmen zu dürfen“, sagt Prim. Prof. Dr. Dr. Bernhard Petritsch, Institutsvorstand der Diagnostischen und Interventionellen Radiologie.
In enger Kooperation mit den Abteilungen für Innere Medizin und Kardiologie sowie für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie, führt das Institut jährlich rund 3800 kardiovaskuläre MRT und CT-Untersuchungen durch. Petritsch: „Im interdisziplinären Team, das über eine hohe Expertise verfügt, werden die Bilder besprochen und eine optimale Behandlung für die Patienten eingeleitet.“ Wie hoch die Bedeutung dieses Vorgehens ist, zeigt ein Blick in die Statistik: Herz-Kreislauferkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall oder Erkrankungen der Aorta sind Todesursache Nummer eins in den westlichen Industriestaaten. „Im Klinikum arbeiten wir fächerübergreifend Hand in Hand und bieten so unseren Patienten die bestmögliche Diagnose- und Behandlungsqualität, was nun mit der Zertifizierung zum Ausdruck gebracht wurde.“
Hightech
Unterstützt werden die Mediziner dabei freilich auch von der Technik. „Hier erwarten uns mehrere Neuerungen. Ende des Jahres wird ein MRT, 2025 schließlich der CT jeweils gegen neue High-End-Geräte getauscht“, so Petritsch. Der größte Vorteil für die Patienten: Durch die neue, innovative Technik, wird sich die Untersuchungsdauer wesentlich verkürzen und die Strahlenexposition abnehmen. Gleichzeitig erhalten die Ärzte noch präzisere Bilder.
2024-06-05